Schwedische Abgeordnete schlagen Bitcoin-Politik vor, während Trumps Weißes Haus die nationale BTC-Einführung ins Auge fasst

Dennis Dioukarev, ein langjähriger schwedischer Abgeordneter, hat Finanzministerin Elisabeth Svantesson bezüglich einer potenziellen nationalen Bitcoin-Politik gefragt — ein wachsender Trend unter europäischen Nationen und in den Vereinigten Staaten.

Unter Präsident Donald Trump plant die USA, ihre beschlagnahmten BTC-Bestände in eine strategische Reserve umzuwandeln. Am Montag schlug Dioukarev einen ähnlichen Weg für Schweden vor, um seine Währungsreserven mit Bitcoin neben Fiatgeld und Gold zu stärken, ohne öffentliche Mittel zu verwenden. „Ist das etwas, das die Ministerin und die Regierung in Betracht ziehen?“ fragte Dioukarev in einer formellen Anfrage.

Die Diskussion über BTC als Reservevermögen hat in Europa in letzter Zeit an Fahrt gewonnen. Letzte Woche forderte Rickard Nordin, ein weiteres Mitglied des schwedischen Reichstags, Ministerin Svantesson ebenfalls auf, die Rolle von Bitcoin in den Finanzen des Landes neu zu bewerten. Aleš Michl, der Gouverneur der Tschechischen Nationalbank, schlug vor, die ausländischen Reserven der Republik durch Investitionen von bis zu 7 Milliarden US-Dollar in BTC zu diversifizieren.

Inzwischen hat der Bitcoin-Skeptizismus innerhalb der Europäischen Union nicht nachgelassen. Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank, sagte, es sei unwahrscheinlich, dass irgendeine Zentralbank im Block Bitcoin in die Bilanz aufnehmen würde.

Während Europa in Bezug auf die BTC-Politik gespalten bleibt, schritt Washington mit der landesweiten Einführung voran. Im März unterzeichnete Präsident Trump einen Erlass für eine strategische BTC-Reserve, die mithilfe von im Laufe der Jahre von den Strafverfolgungsbehörden beschlagnahmten Bitcoin gebildet wird. Das Dekret verlangte eine Prüfung von Amerikas aktuellen Beständen, die die größten aller souveränen Nationen sind und laut BitcoinTreasuries 207.000 BTC umfassen.